Mads and Allies – VerRückte und Verbündete
****Aktuelles****
MADS AND ALLIES GOES FLINTA+ !!!
Eine Gruppe für psychiatrie-erfahrene FrauenLesbenInterNonbinärTransAgender+
Online ab 2022 ✨
Thema: Psychismuskritische Bewusstseinsbildung
interdependente Diskriminierungssensibilität wird angestrebt, mehrdimensional verletzbare Menschen sind willkommen
Wochenendseminar: Krisen begleiten
Download Flyer: Seminar-Krisen begleiten 20_21.11.2021
Bis Dezember 2021: Zine-Projekt
Das nächste Projekt von Mads and Allies ist es, ein Zine zu erstellen. Das ist ein kleines, selbstgedrucktes Heft. Darin wollen wir mit kreativen Beiträgen mit Text und Bild kritisch auf psychiatrische Gewalt und Psychismus aufmerksam machen. Habt ihr Interesse, mitzumachen? Dann meldet euch gerne.
Mehr zu diesem Format findet ihr hier: http://queerzinefestberlin.de/was-ist-ein-zine-what-is-a-zine/
Aktion zum „Bundesweiten Gedenktag der Psychiatrie-Toten“ am 2. Oktober 2021
Wir möchten uns dem Bundesweiten Gedenktag der Psychiatrie-Toten anschließen. An diesem Tag wird den durch oder infolge psychiatrischer Behandlungen verstorbenen Menschen gedacht und gemahnt.
Es gibt wenig sichtbare und umso mehr unsichtbare Tote in und durch Allgemeinpsychiatrien, Forensiken, Heimen etc…
Hinter Schweigepflicht, Datenschutz und nicht veröffentlichten Statistiken, in bester Kooperation mit der Justiz, und im Zu- bzw. Wegschauen der Politik, werden Tode durch Psychopharmaka, _medizinische Behandlungsfehler, unterlassene Hilfeleistungen, Gewalttaten und Suizide im und durch den institutionellen Rahmen _versteckt und vertuscht.
Suizide werden per se selten im Zusammenhang mit Psychiatrie und Psychopharmaka verhandelt. Im Gegenteil legitimieren sich Zwangsbehandlung mit der Behauptung, vor „Eigengefährdung“ zu schützen. Fakt ist, dass die Suizidrate nach Klinikaufenthalten und/oder Psychopharmaka-Einnahmen rapide ansteigt und Suizide ebenfalls in Kliniken stattfinden.
Giftige Medikamente wirken auf ihre Weise, mit heftigsten und tödlichen Nebenwirkungen. Eine gewaltsame Einweisungs-, Absonderungs- und Fixierungs-Praxis fordert ebenfalls Tote. Alleine in Bremen, Hamburg, Heidelberg und Lübeck verstarben seit 2017 mindestens sechs Menschen an Gewaltsituationen in Allgemeinpsychiatrien und Forensiken.
Um den verstorben Menschen zu gedenken und das schädliche und tödliche Unrecht der Psychiatrie sichtbarer in die Öffentlichkeit zu tragen, möchten wir euch zum diesjährigen 2. Oktober (und darüber hinaus) aufrufen, euch zu solidarisieren und uns in Oldenburg dieses Jahr zu supporten.
Mehr Informationen unter:
https://gedenktag.blogspot.com/
https://bpe-online.de/veranstaltung/gedenktag-der-psychiatrietoten-2-oktober-2020/
Filmreihe: „Bilder ver_rückter Biographien“
Unser Filmgespräch ist weiterhin online im virtuellen Kinosaal www.cine3.de
Austausch zu Psychismus, politischer Aktivismus und Unterstützungsnetzwerken
In Planung ist ein Online-Austauschformat. Wenn ihr Interesse daran habt, schreibt uns und wir informieren euch, sobald ein Termin feststeht.
Kontaktformular oder schreibt an madsandallies@posteo.de oder, wenn euch das lieber ist, telefonisch unter 0159.0147 86 46